Eigentlich lässt sich unsere Mission ganz einfach zusammenfassen: Wir wollen den Kaffee neu entdecken. Das tun wir nicht nur mit spannenden Produkten, die zeigen, dass Kaffee so viel mehr sein kann, als braune Brühe. Sondern auch in der Art und Weise, wie wir handeln.
Wir verwenden ausschließlich Zutaten aus biologischer Landwirtschaft, die unsere Natur respektiert. Unsere zirkuläre Mehrweg-Verpackungslogik hat die Qualität dieser Zutaten fest im Blick. Diesen Respekt wollen wir auch den Menschen entgegenbringen, die sie anbauen.
Und wir möchten ein ehrliches Unternehmen sein. Angefangen bei unseren Rezepturen bis zur transparenten Wertschöpfungskette vom Ursprungsland bis in deine Hand.
Wir setzen auf 100% Transparenz, von Nord-Kolumbien bis nach Berlin. Unsere sonnengetrockneten Kaffeebohnen kommen aus Kolumbien, von der Kooperative Coocafé in der Sierra Nevada Region. 38 Farmer_innen sorgen für die Pflege, Ernte und Verarbeitung des ökologisch angebauten Arabica-Kaffees.
Grüne Kaffeebohnen, in der Sonne getrocknet, nicht geröstet & in reinster Form. Das ist die belebende Basis von selo green coffee. So verlässt der Rohkaffee Kolumbien und kommt im Hamburger Hafen an. Ungeröstet ist die Kaffeebohne noch grün und nicht braun, daher stammt auch der mintfarbene Ton. Koffeinhaltig ist sie trotzdem, jede Flasche so wie ein doppelter Espresso.
Wir kennen die Herkunft unserer Zutaten und verfolgen gemeinsam mit unseren Partnern eine möglichst ressourcenschonende Verarbeitung, Verpackung, Lagerung und Transportlösung. Für die Herstellung und Abfüllung unserer Getränke ist das Team der Auburg Quelle verantwortlich, ein wunderbares Familienunternehmen in Niedersachsen, die Röstung in Berlin übernimmt das Team von Coffee Circle – beides Partner, die sich nachhaltigen Produktionsstrukturen gegenüber fest verschrieben haben.
Die selo transparency Map zeigt dir wo unsere Zutaten eigentlich herkommen und mit welchen Partnern wir zu welchem Schritt der Wertschöpfung genau zusammenarbeiten - einfach Karte anklicken und erkunden.
Ohne Kristallzucker, Aromen und Konservierungsstoffe. Dafür aber mit 100% Bio-Zutaten und Koffein aus der grünen Kaffeebohne. Unsere Erfrischungsgetränke waren in tollen Cafés, Bars, Restaurants, bei Händlerinnen und Händlern im ganzen Land zu Hause. Zum Beispiel in ganz Deutschland in den Alnatura Bio-Super-Naturmärkten, der gemütlichen Oslo Kaffebar in Berlin oder bei Schamong, der ältesten Kaffeerösterei Kölns. Nun haben wir aufgrund des Pandemie-Ausbruchs Ende 2020 die schwere Entscheidung treffen müssen, unseren Betrieb vorerst einzustellen.
In unserem Berliner Magazin haben wir begonnen Hintergründe, Geschichten und Geschehnisse aus der selo Welt zu dokumentieren. Es geht um neue Perspektiven in Geschmack und Komposition, um ökologische Landwirtschaft, Wirkung und Wissen rund um Lieferketten, Begeisterung für gesunde, pflanzliche Produkte und Geschichten aus unserer Lieferkette.
Wir sind Benedikt Roiger, Annika Stuckenhoff, Laura Zumbaum, Lena Fischer, Max Boiger & Romyna Robledo y Mendez. Stolze Mitglieder der FÖL Berlin Brandenburg, Initiatorinnen des gemeinnützigen Good Food Collectives und Stipendiaten des Social Impact Stipendiums, welches nachhaltiges Unternehmertum in Deutschland fördert.